Bei vielen Spezialuntersuchungen werden Kontrastmittel verwendet. Im Gegensatz zu Knochen oder Luft (z.B. in der Lunge), die sich wegen des großen Dichteunterschiedes auf konventionellen Röntgenaufnahmen gut vom umgebenden Weichteilgewebe abgrenzen lassen, sind beispielsweise die Blutgefäße nicht zu erkennen.
Durch die Injektion eines Kontrastmittels, welches eine sehr viel höhere Dichte (und somit eine höhere Strahlenabsorption) als Weichteilgewebe besitzt, lassen sich diese über einen gewissen Zeitraum in einer konventionellen Röntgenaufnahme sichtbar machen. Gleiches gilt z.B. für getrunkenes Kontrastmittel zur Darstellung des Verdauungsapparates.